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Klein Nordender Schicksale im Zweiten Weltkrieg
Geschichtswerkstatt sucht Dokumente und Zeitzeugen / Info-Veranstaltung am 1. März
(Klein Nordende/mm) Erst vor wenigen Wochen haben sich interessierte Bürger um Karl-Max Kapplusch und Alfred Rasmussen zusammen gefunden, um Historisches aus Klein Nordende zu erhalten. Die "Geschichtswerkstatt Klein Nordende" wird dabei auch vom Kultur- und Sportausschuss sowie vom Sozialausschuss unterstützt.
Die Geschichtswerkstatt hat verschiedene Projekte in Planung. So ist für den Volkstrauertag 2019 eine Ausstellung ge
plant, die sich den Schicksalen der im Zweiten Weltkrieg umgekommenen Klein Nordender widmet. Hier bitten die Aktiven um Hilfe aus der Bevölkerung, um Namen, Daten, Fotos oder andere Dokumente zusammenzutragen und das Material für die Ausstellung aufzuarbeiten. An dieser Stelle sind auch Zeitzeugen gefragt, mit denen gesprochen werden soll.
Am Freitag, 1. März, ab 15 Uhr stellt Karl-Heinz Kapplusch im Gemeindezentrum, Schulstraße 3, die Geschichtswerkstatt vor. Sie ist auch per E-Mail unter geschichtswerkstatt@klein-nordende.de zu erreichen.
Die Geschichtswerkstatt will sich aber auch der 1992 vorgestellten Ortsgeschichte widmen. Es sei an der Zeit, sie zu überarbeiten, zu erweitern, zu berichtigen und fortzuschreiben. Für dieses Projekt werden noch Mitstreiter gesucht. Außerdem gilt es, Presseberichte aus den Jahren 1977 bis 2014 zu beschriften, zu digitalisieren und zu archivieren.