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Neue Fahrradbügel für Klein Nordende
2900 Euro Kosten / Übernehmen muss die Gemeinde nur 500 Euro

Von Peter Warncke
KLEIN NORDENDE Seit Mitte August sind sie montiert, die dreizehn neuen Fahrradbügel am Gemeindezentrum von Klein Nordende wie der stellvertretende Bürgermeister Jens Jacobsen mitteilte. „Mit dieser Aktion lagen wir goldrichtig, denn die Fragebogenrückläufer für das Ortsentwicklungskonzept sprechen eine eindeutige Sprache, nämlich dass nicht nur ein Ausbau der Radwege gewünscht sondern gleichermaßen mehr Fahrradständer gefordert werden“, so Jacobsen.
Die Gesamtkosten der Fahrradbügel liegen bei etwa 2900 Euro. Sie werden gefördert durch die LAG AktivRegion Pinneberger Marsch & Geest, mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“. Die Förderung beträgt auf Initiative des Innenministeriums des Landes Schleswig- Holstein 80 Prozent. Der Anteil der Gemeinde liegt daher bei nur rund 500 Euro.
So konnte Jens Jacobsen der Vertreterin der Aktivregion Pinneberger Marsch 8c Geest Silke Petruschat mitteilen, dass die Arbeiten an den drei Aufstellorten ordnungsgemäß ausgeführt und mit den Aufklebern der Aktivregion Pinneberger Marsch 8c Geest versehen wurden.
Sechs der modernen Bügel stehen im Garten des Gemeindezentrums an der Ecke Dorfstraße/Schulstraße, diese sind überwiegend ein Angebot für die Buspendler der hundert Meter entfernten Bushaltestelle. Drei weitere Fahrradparkplätze wurden direkt vor dem Gemeindezentrum an der Schulstraße eingerichtet. Die letzten vier Bügel stehen auf dem Parkplatz rechts vom Gebäude. „Diese werden schon jetzt gerne von Besuchern der Bürgermeistersprechstunde angenommen“, berichtet Jacobsen.
„Es ist ein erster sichtbarer kleiner Schritt, die Bedingungen für den Radverkehr zu verbessern. “
Weitere Bügel direkt an den Bushaltestellen konnten bisher nicht installiert werden, da die Gemeinde die dafür erforderlichen Grundstücksflächen nicht erlangen konnte. Jens Jacobsen weiß: „Es ist ein erster sichtbarer kleiner Schritt, die Bedingungen für den Radverkehr zu verbessern. Als nächstes hoffen wir darauf, nun auch zeitnah die Genehmigung für die lange beantragten Fahrradschutzstreifen auf dem ersten Abschnitt der Dorfstraße zu erhalten.“