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Trauer um Susanne Schlüter
„Sie war geradlinig, eine Macherin“

FOTO: PETER WARNCKE
von Peter Warncke
KLEIN NORDENDE Susanne Schlüter ist gestorben. Nach schwerer Erkrankung schlief sie am 31. Januar viel zu früh ein. Die Nachricht verbreitete sich in Klein Nordende schnell und erschütterte alle, die die engagierte und sympathische Klein Nordenderin nicht nur aus dem Gemeinderat kannten. Susanne Schlüter wurde nur 53 Jahre alt. Sie hinterlässt ihren Ehemann Heino und ihre Tochter Vivien.
Seit 2001 gehörte sie der Wählergemeinschaft Klein Nordende an. Der 1. Vorsitzende der Wählergemeinschaft und ehemalige Bürgermeister Hans-Barthold Schinckel kannte sie schon seit 1979 vom Spielmannszug Klein Nordende-Lieth von 1964: „Im Spielmannszug lernte Susanne bereits mit zwölf Jahren Querflöte und brachte es kurze Zeit später den Jüngeren bei. Menschlich habe ich sehr viel von ihr gehalten. Sie war geradlinig, eine Macherin. Ein ‚geht nicht‘ gab es bei ihr nicht. Sie hatte Ecken und Kanten und hat am liebsten die Sachen selbst angepackt. Sie war eine tolle Frau mit der man Spaß haben konnte“.
Sie war seit 2003 sehr engagiert in der Gemeindevertretung tätig. Als Vorsitzende des Kultur- und Sportausschusses sowie als Stellvertreterin im Sozialausschuss hat sie viele Dinge mit angeschoben. Ulrike Weers, ihre Mitstreiterin in diesen Ausschüssen: „Wir haben viele schöne Sachen zusammen gemacht und haben uns blind verstanden. Sie war sehr zuverlässig und hat häufig die Interessen der Gemeinde vor die der Familie und ihrer Gesundheit gestellt, ich werde Susanne vermissen“.
Die Trauerfeier findet am heutigen Dienstag, 11. Februar, um 12 Uhr in der Auferstehungskapelle in Elmshorn statt.