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Breitband: Noch fehlen Verträge
Gemeinderat Klein Nordende setzt auf Infobriefe
KLEIN NORDENDE Für das schnelle Internet in Klein Nordende muss sich die Gemeinde noch einmal ins Zeug legen. Wie der Bürgermeister Adolf Luitgens (WG) in der jüngsten Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag berichtete, fehlen noch einige Verträge - vor allem mit Bewohnern in den au- ßcnbereichen wie in Heidgraben. Die Versorgung der Gemeinde mit Hochgeschwindigkeitsglasfasemetz liegt in der Verantwortung des Zweckverbandes Breitband Marsch und Geest. Der wiederum hat sich für einen Glasfascranschluss und die Dienste von wilhelm.tel entschieden. Voraussetzung für das Highspeedtelefonieren, Surven und Fernsehen ist, dass sich 50 Prozent der Anwohner für einen Vertrag mit wilhelm.tel entscheiden. Im Heidgraben, so Kamin wären das 26 Haushalte. Bis zum 31. März können die Verträge noch abgeschlossen werden. Die Gemeinde, so Luitjens, ist natürlich daran interessiert, dass der Breitbandausbau begonnen werden kann. Deshalb sollen jetzt alle Haushalte, die sich noch nicht entschieden haben, noch einmal angeschrieben werden. Die Vorteile, sagt der Bürgermeister, liegen auf der Hand: Wer sich für einen Vertrag entscheidet, bekommt den Anschluss kostenfrei.
Zum Bebauungsplan 35 informierte Luitgens, dass alle Grundstücke verkauft seien und die Häuslebauer vermutlich ab 1. April mit dem Bauen beginnen können.
Zugemüllte Containerstandplätze sind auch in Klein Nordende ein Problem, dass sich aber bessern soll, wie der Bauausschussvorsitzende Andreas Kamin (SPD) berichtete. Mit der Übernahme der Entsorgung durch die kreiseigene GAB - Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Abfallbehandlung hofft die Gemeinde, dass sich die Situation verbessert. Die bisherigen Standorte sollen mit neuen Containern bestückt und mit kameras zur Überwachung ausgestattet werden. Mit einer speziellen App können jetzt auch Umweltsünder gemeldet werden. Silvia Dämmer